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Abb und Coolbrook fördern gemeinsam Technologien zur Kohlenstoffreduzierung und Emissionsreduzierung in der petrochemischen Industrie

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Abb und Coolbrook fördern gemeinsam Technologien zur Kohlenstoffreduzierung und Emissionsreduzierung in der petrochemischen Industrie

08.12.2023
Coolbrook ist ein finnisch-niederländisches Technologie- und Ingenieurunternehmen, das sich der saubereren, nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Herstellung von Olefinen verschrieben hat. Olefine sind die wichtigsten Rohstoffe für die petrochemische Industrie und die Herstellung von Kunststoffen, Chemikalien, Verpackungsmaterialien und anderen Produkten. Der Roto Dynamic Reactor (RDR) von Coolbrook ist eine subversive Cracking-Technologie, die Weltraumwissenschaft, Turbomaschinen und Chemietechnik kombiniert. Es handelt sich um eine sauberere und effektivere Methode, die das derzeitige Dampfcrackenverfahren zur Olefinproduktion ersetzen kann. ABB hat kürzlich ein Memorandum of Understanding (MOU) mit coolbrook unterzeichnet. Beide Seiten werden ihre jeweiligen Stärken bündeln, um den kommerziellen Einsatz der RDR-Technologie zu beschleunigen und so die Treibhausgasemissionen von Steamcracker-Anlagen deutlich zu reduzieren. Coolbrooks neue elektrische Antriebs-RDR-Technologie wird mit den integrierten und vorgefertigten Energielösungen von ABB kombiniert und übernimmt damit die Führung in den Bereichen Petrochemie und Chemie. Olefine wie Ethylen und Propylen sind wichtige Rohstoffe der chemischen Industrie und werden hauptsächlich in der Polymerproduktion eingesetzt. Gegenwärtig wird bei der Olefinproduktion hauptsächlich die Dampfcrackertechnologie eingesetzt, d. h. das Dampfcracken von Kohlenwasserstoffrohstoffen durch thermisches Hochtemperaturcracken (thermische Zersetzung) und anschließende Verdünnung mit Dampf im Crackofen. Die neue Coolbrook-Turbine kann die mechanische Energie der Rotorwelle direkt auf die Kohlenwasserstoffflüssigkeit übertragen und ersetzt so den herkömmlichen Crackofen. Die Energieübertragung erfolgt durch die aerodynamische Wirkung der rotierenden Schaufelströmung. Wenn erneuerbarer Strom genutzt wird, kann die Technologie den Kohlendioxidausstoß beim Steamcracken vollständig vermeiden. Die Coolbrook-Technologie kann auch eine Vielzahl von Rohstoffen nutzen, darunter recycelbare und erneuerbare Rohstoffe. Das Know-how von ABB bei der Bereitstellung von Automatisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung wird die Grundlage für die bahnbrechende RDR-Technologie von Coolbrook bilden, um betriebliche Prozesse zu optimieren und die Integration zu vereinfachen. ABB wird Motoren und Frequenzumrichter integrieren, um die Energieeffizienz der Coolbrook-Lösungen weiter zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Abb und Coolbrook wird die Förderung und Anwendung dieser neuen Technologie beschleunigen und Petrochemie- und Olefinherstellern dabei helfen, das Ziel einer Netto-Null-Emission zu erreichen. Laut dem Branchenbericht 2021 der Internationalen Energieagentur wird der direkte Ausstoß von Kohlendioxid aus globalen chemischen und petrochemischen Prozessen im Jahr 2020 1,2 Milliarden Tonnen erreichen. Durch die Elektrifizierung der Prozessindustrie werden die CO2-Emissionen deutlich reduziert. ABB hat sich verpflichtet, Kunden dabei zu helfen, ihre jährlichen Kohlendioxidemissionen bis 2030 um 100 Millionen Tonnen zu reduzieren. ABB hat kürzlich ein Memorandum of Understanding (MOU) mit coolbrook unterzeichnet. Beide Seiten werden ihre jeweiligen Stärken bündeln, um den kommerziellen Einsatz der RDR-Technologie zu beschleunigen und so die Treibhausgasemissionen von Steamcracker-Anlagen deutlich zu reduzieren. Coolbrooks neue elektrische Antriebs-RDR-Technologie wird mit den integrierten und vorgefertigten Energielösungen von ABB kombiniert und übernimmt damit die Führung in den Bereichen Petrochemie und Chemie. Olefine wie Ethylen und Propylen sind wichtige Rohstoffe der chemischen Industrie und werden hauptsächlich in der Polymerproduktion eingesetzt. Gegenwärtig wird bei der Olefinproduktion hauptsächlich die Dampfcrackertechnologie eingesetzt, d. h. das Dampfcracken von Kohlenwasserstoffrohstoffen durch thermisches Hochtemperaturcracken (thermische Zersetzung) und anschließende Verdünnung mit Dampf im Crackofen. Die neue Coolbrook-Turbine kann die mechanische Energie der Rotorwelle direkt auf die Kohlenwasserstoffflüssigkeit übertragen und ersetzt so den herkömmlichen Crackofen. Die Energieübertragung erfolgt durch die aerodynamische Wirkung der rotierenden Schaufelströmung. Wenn erneuerbarer Strom genutzt wird, kann die Technologie den Kohlendioxidausstoß beim Steamcracken vollständig vermeiden. Die Coolbrook-Technologie kann auch eine Vielzahl von Rohstoffen nutzen, darunter recycelbare und erneuerbare Rohstoffe. Das Know-how von ABB bei der Bereitstellung von Automatisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung wird die Grundlage für die bahnbrechende RDR-Technologie von Coolbrook bilden, um betriebliche Prozesse zu optimieren und die Integration zu vereinfachen. ABB wird Motoren und Frequenzumrichter integrieren, um die Energieeffizienz der Coolbrook-Lösungen weiter zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Abb und Coolbrook wird die Förderung und Anwendung dieser neuen Technologie beschleunigen und Petrochemie- und Olefinherstellern dabei helfen, das Ziel einer Netto-Null-Emission zu erreichen. Laut dem Branchenbericht 2021 der Internationalen Energieagentur wird der direkte Ausstoß von Kohlendioxid aus globalen chemischen und petrochemischen Prozessen im Jahr 2020 1,2 Milliarden Tonnen erreichen. Durch die Elektrifizierung der Prozessindustrie werden die CO2-Emissionen deutlich reduziert. ABB hat sich verpflichtet, Kunden dabei zu helfen, ihre jährlichen Kohlendioxidemissionen bis 2030 um 100 Millionen Tonnen zu reduzieren.