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ABB-Modulklassifizierung: Servosystem

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ABB-Modulklassifizierung: Servosystem

08.12.2023
Modell: RDC0-02C Produktdetails: Elektromotoren sind Antriebsmaschinen, die das Prinzip der elektromagnetischen Induktion nutzen, um elektrische Energie in mechanische Energie umzuwandeln und ein mechanisches Drehmoment abzugeben. Je nach Art des vom Motor verwendeten Stroms kann er in zwei Kategorien unterteilt werden: Wechselstrommotor und Gleichstrommotor. Die vom Wechselstrommotor verwendete Phasenzahl der Leistung kann in zwei Typen unterteilt werden: Einphasenmotor und Dreiphasenmotor, und Dreiphasenmotor kann in Synchronmotor und Asynchronmotor unterteilt werden. Dreiphasen-Asynchronmotoren bieten die Vorteile eines einfachen Aufbaus, eines zuverlässigen Betriebs sowie einer bequemen Verwendung und Wartung. Daher wird es häufig in verschiedenen Bereichen der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion und des Lebens eingesetzt. Ein Drehstrom-Asynchronmotor besteht aus Stator und Rotor. Der Stator eines Drehstrom-Asynchronmotors besteht aus einem Sockel, einem Eisenkern und einer Statorwicklung. Der Sockel besteht im Allgemeinen aus Gusseisen und Gussstahl. Seine Funktion besteht darin, den Eisenkern und die Statorwicklung zu fixieren und die Anschlusswelle mit den beiden vorderen Endabdeckungen zu stützen. Seine Außenfläche ist mit Wärmeableitungsrippen gegossen, um die Wärmeableitungsfläche zu vergrößern und den Wärmeableitungseffekt zu verbessern. Der Eisenkern des Stators ist der magnetische Teil des Motors, der im Sockel befestigt ist. Es wird durch überlappende Siliziumstahlbleche mit Oberflächenisolierung gebildet. Der Innenkreis der Siliziumstahlbleche ist mit gleichmäßig verteilten Schlitzen versehen, um symmetrische dreiphasige Statorwicklungen einzubetten. Die Statorwicklung ist der Schaltungsteil des Motors, der aus dreiphasigen Statorwicklungen besteht. Die Drehstromwicklungen sind einmalig in einem bestimmten Raumwinkel in die Statornut eingebettet und gut isoliert. Die Drehstromwicklung verfügt über insgesamt sechs Abgangsklemmen, die aus dem Gehäuse herausgeführt und mit der Anschlussdose des Sockels verbunden werden. Der Anfang und das Ende jeder Phase der Wicklung sind mit den Symbolen U1-U2, V1-V2 und W1-W2 gekennzeichnet. Die Verkabelung sollte gemäß den Anweisungen auf dem Typenschild des Motors sternförmig oder dreieckig erfolgen. Der Rotor ist der rotierende Teil eines Asynchronmotors und besteht aus drei Teilen: dem Rotor, dem Rotorkern und der Rotorwicklung. Seine Funktion besteht darin, mechanisches Drehmoment abzugeben. Der Rotorkern ist ein Zylinder, der auf der Rotorwelle gegeneinander isolierte Siliziumstahlbleche installiert, wobei in den Außenkreis der Siliziumstahlbleche gleichmäßige Nuten zur Einbettung der Rotorwicklung eingestanzt sind, sogenannte Drahtrillen. Die Rotorwicklung wird entsprechend ihrer Struktur in zwei Typen unterteilt, nämlich den gewickelten Typ und den Käfigtyp. Die gewickelte Rotorwicklung ähnelt der Statorwicklung dahingehend, dass eine symmetrische dreiphasige Wicklung in den Eisenkerndrahtschlitz des Rotors eingebettet ist. Die Käfigläuferwicklung wird durch Einbetten von Kupfer- oder Aluminiumstreifen in den Rotordrahtschlitz und die Verwendung von Metallringen zum Verschweißen beider Enden gebildet, ähnlich einem Käfig. Der Käfigrotor und der gewickelte Rotor unterscheiden sich lediglich strukturell und ihre Funktionsprinzipien sind gleich.