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Siemens veröffentlicht Bericht zur nachhaltigen Entwicklung: Kontinuierliche Beschleunigung und hervorragende Ergebnisse

Unternehmens Nachrichten

Siemens veröffentlicht Bericht zur nachhaltigen Entwicklung: Kontinuierliche Beschleunigung und hervorragende Ergebnisse

08.12.2023
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Der Nachhaltigkeitsbericht wurde erstmals in das neue strategische Rahmenwerk „degree“ integriert und 14 ESG-Ziele festgelegt
Legen Sie einen starken Ausgangspunkt für ökologisches Design Konzentrieren Sie sich auf das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen: Basierend auf dem Leitpfad der Scientific Carbon Reduction Initiative (SBTI) sollen die Kohlendioxidemissionen seit 2019 um etwa 40 % reduziert werden Siemens kommt seinen nachhaltigen Entwicklungszielen weiter näher. Auf dem Kapitalmarkttag im Juni 2021 kündigte das Unternehmen einen neuen strategischen Rahmen „degree“ an und setzte sich ehrgeizige Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG). Im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2021 gab Siemens die aktuellen Fortschritte bei der Erreichung relevanter Ziele bekannt. „Wir machen stetige Fortschritte in Richtung unserer eigenen nachhaltigen Entwicklungsziele und beschleunigen diesen Prozess durch die Umsetzung des ‚Degree‘-Rahmens“, sagte Judith Wiese, Chief Human and Sustainable Development Officer der Siemens AG und Mitglied des Management Committee, „Das Unternehmen.“ Durch die umfassende Strategie können alle unsere Stakeholder, darunter Kunden, Investoren, Mitarbeiter, Gemeinden und die Umwelt, von den unermüdlichen Bemühungen von Siemens für eine nachhaltige Entwicklung profitieren. Wir sind stolz auf die erzielten Ergebnisse, aber vor allem der wirkliche Erfolg muss sich bewähren für das Unternehmen, die ganze Gesellschaft und sogar die ganze Erde.“ Siemens hat bei seinen 14 ESG-Zielen solide Fortschritte gemacht, von denen etwa ein Drittel schnelle Fortschritte gemacht hat. So hat das Unternehmen beispielsweise Fortschritte bei der Mitarbeiterausbildung, dem ESG-Management von Lieferanten und dem Frauenanteil im Top-Management gemacht. Für das Ziel des ökologischen Designs und der Sekundärmaterialien, also der Verwirklichung der Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung und der Wiederverwendung von Rohstoffen im Herstellungsprozess, hat Siemens die Grundeinstellung abgeschlossen und eine hervorragende Ausgangslage erreicht: derzeit 26 % Bei allen relevanten Produkten des Unternehmens wurden die ökologischen Designstandards von Siemens angewendet. Auf diese Weise können Faktoren wie die Sicherstellung der Recyclingfähigkeit eines Produkts bereits in der Designphase berücksichtigt werden. Bis 2030 will das Unternehmen alle relevanten Produktlinien nach ökologischen Designvorgaben entwickeln. Darüber hinaus plant Siemens, die Beschaffung wiederverwertbarer Metall- und Harzmaterialien (auch „Sekundärmaterialien“ genannt) zu erhöhen und das Prinzip der Kreislaufwirtschaft umzusetzen. Darüber hinaus hofft das Unternehmen, bis 2030 keine Deponien mehr zu produzieren. Im Geschäftsjahr 2021 machten recycelte Materialien 38 % der von Siemens für die Produktherstellung verwendeten Metallmaterialien aus. Auch beim Klimaschutz hat Siemens große Fortschritte gemacht. In den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen die Kohlendioxidemissionen seiner Geschäftstätigkeit um weitere 36 % reduziert. Anfang 2021 hat Siemens neue Emissionsreduktionsziele festgelegt und die SBTI-Zertifizierung bestanden. Damit will Siemens zum Ziel beitragen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Basierend auf dem SBTI-Emissionsreduktionspfad will Siemens bis 2030 CO2-Neutralität in seinem Geschäftsbetrieb erreichen. Zu diesem Zeitpunkt hofft das Unternehmen auch, die Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette im Vergleich zu 2019 um 15 % zu reduzieren. Im Geschäftsjahr 2021 reduzierte Siemens nicht nur die Emissionen in seinen eigenen Betrieben weiter, sondern half auch seinen Kunden, die gleichen Ergebnisse zu erzielen: Die Technologie des Siemens-Umweltschutzgeschäftsportfolios half Kunden, 88 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, was einer Steigerung von 10 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 entspricht . Darüber hinaus brachte das Unternehmen mit Sigreen eine neue Lösung auf den Markt, die erstmals die Verfolgung des CO2-Fußabdrucks von Produkten in der gesamten Lieferkette ermöglicht. So können Unternehmen gezielte und quantifizierbare Emissionsminderungsmaßnahmen umsetzen. Gemeinsam mit strategischen Partnern verstärkt Siemens seine Bemühungen im Klima- und Ressourcenschutz weiter. Beispielsweise wurde Siemens im Jahr 2021 Gründungsmitglied der Allianz für saubere Luft. Darüber hinaus hat Siemens seine strategische Partnerschaft mit dem Biodiversitätsberatungsunternehmen erweitert, um den Biodiversitäts-Fußabdruck wissenschaftlich zu bewerten und seine Investitionen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu stärken. Seit mehr als 20 Jahren nimmt Siemens einen Spitzenplatz im internationalen Ranking für nachhaltige Entwicklung ein. Im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), der am 12. November 2021 veröffentlicht wurde, belegte Siemens beispielsweise den ersten Platz in der Industriegruppe. In diesem Ranking ist Siemens weltweit führend in den Bereichen Sozial- und Umweltberichterstattung, Innovation, Netzwerkinformationssicherheit und Umweltschutz in Bezug auf Produkte und Branchen. Seit der ersten Veröffentlichung von DJSI im Jahr 1999 wird Siemens jedes Jahr in dieses Ranking aufgenommen.